Wirtschaft, Digitalisierung und Tourismus

Die Wirtschaft ist in der Gemeinde in den letzten Jahren stark gewachsen. Das ist nicht zuletzt der Verdienst unseres SPD-Bürgermeisters Matthias Huber, der viele Firmen persönlich angeworben hat. Die SPD unterstützt diesen Kurs zusammen mit der Mehrheitsgruppe im Rat ausdrücklich. Die positive Entwicklung der Steuereinnahmen der Gemeinde bestätigt diesen Weg.

Es ist deshalb auch an der Zeit, den Wirtschaftsbogen an der A28 in Augustfehn II zu erweitern, da hier fast alle Flächen abverkauft sind. Auch im Gewerbegebiet Apen Wiekesch müssen wir uns rechtzeitig auf den Weg machen. Aufgrund der Nachfrage können wir als Gemeinde Grundstücke mittlerweile ausschließlich an Gewerbebetriebe vergeben, die zu uns passen und z.B. auf die Ansiedlung von reinen Lagerhäusern verzichten

Die Gemeinde hat die Wirtschaftsförderung auf neue Beine gestellt. Die SPD hat sich hier dafür eingesetzt, dass das Thema Nachhaltigkeit ein neuer Grundpfeiler dieses Konzepts wird.

Uns liegt die Belebung der Ortskerne am Herzen. Wir benötigen neue Konzepte für die Zentren. Im Rahmen der Wirtschaftsförderung, die mit Finanzmitteln hinterlegt ist, sollte hier ein noch größerer Schwerpunkt gesetzt werden. Gleichzeitig müssen neue Nutzungsformen weiter etabliert werden. Zentrale Kitas oder die Ansiedlung von Dienstleistern sind hier ein gutes Beispiel aus den letzten Jahren.

In Sachen Breitbandausbau wurde einiges auf den Weg gebracht. So werden mit Fördermitteln aus Kreis und Gemeinde zur Zeit „weiße Flecken“ beseitigt. Die Schulen wurden mit W-Lan ausgestattet und mit dem System Freifunk konnten viele öffentliche Plätze mit kostenlosem W-Lan versorgt werden. Für uns gilt jetzt das Ziel „Glasfaser bis zur letzten Milchkanne“.

Im Bereich Tourismus profitiert die Aper Bevölkerung und der Tourismus von vielen Maßnahmen gleichermaßen. Das Projekt Aper Lieblingsorte ist hier ein schönes Beispiel. Es wurde im Rahmen einer Bürgerbeteiligung entwickelt und bereichert unsere Gemeinde auf vielfältige Art und Weise. Auch das in Apen schon lange eingeführte Knotenpunktsystem für Fahrradtouren ist auch jedem Einheimischen Bürger zu empfehlen. Im Tourismus sollten in Zukunft vermehrt digitale Angebote eingeführt werden. So sind z.B. QR-Codes an interessanten Orten in der Gemeinde wünschenswert, hinter denen Informationen oder auch Erzählungen verlinkt sind.

Wir schlagen vor, eine „Apen-App“ zu entwickeln. Hier können für alle Bürger und Touristen Infos über die Gemeinde, Gewerbe und Vereine vereint werden. In anderen Kommunen haben solche Apps eine hohe Akzeptanz und Reichweite. Die Finanzierung könnte über Fördermittel und zusammen mit dem Gewerbe erfolgen.

Wir möchten hervorheben, dass das Freibad in unserer Gemeinde ein Besuchermagnet ist, der als Leuchtturm in der Gemeinde seinen besonderen Stellenwert unbedingt behalten sollte.